Bei dem Comeniustreffen im Mai 2011 |
Hallo, ich heiße Franz und ich bin 19 Jahre alt. Ich komme aus Deutschland und ich wohne in Norwegen.
Als ich 10 Jahre alt wahr sind wir, meine Mutter, meine Schwester und mein Bruder nach Norwegen gezogen. Meine Mutter ist Zahnärztin und es war leichter in Norwegen Arbeit zu finden als in Deutschland.
Wir sind den ganzen weg von Deutschland bis nach Norwegen mit dem Auto gefahren. Auf der Reise habe ich die ganze Küste von Norwegen gesehen. Ich war so erstaunt, denn Norwegen hatte eine so schöne Landschaft.
Wir wohnten am Anfang in Bø I Vesterålen. Zuerst war es schwer für mich in einem so kleinen Ort zu wohnen. In Deutschland wohnte ich in der Nähe von Berlin und ich war daran gewöhnt immer viele Menschen zu sehen.
Als wir nach Norwegen zogen war es Winter, so viel Schnee hatte ich noch nie gesehen.
Die ersten Tag kamen sehr viele Kinder zu unserem Haus und fragten ob ich mit ihnen spielten wollte. Das war sehr komisch für mich, denn in Deutschland war das ganz unnormal. Die Sprache war nur am Anfang schwer. Alle Kinder waren so nett, und es war leicht die Sprache zu lernen, weil ich immer mit anderen Kindern zusammen war. Ich habe auch bei der Fußballmannschaft mitgemacht, da war es noch leichter die Sprache zu lernen.
Aber das was ich am schwersten fand war die Schule. Der Unterricht war leicht, aber alles andere war so ungewohnt. In Deutschland mussten wir alle aufstehen als der Lehrer in das Klassenzimmer kam und wir mussten den Lehrer immer mit „Frau“ oder Herr ansprechen. In Norwegen ist keiner aufgestanden, und alle sprachen den Lehrer mit vornahmen an. Das war sehr komisch.
Zuerst habe ich Deutschland jeden Tag vermisst aber nach einiger Zeit lief es besser. Ich habe mich sehr gut zu Recht gefunden in Norwegen und ich bin froh dass wir nach Norwegen zogen.
Jetzt wohne ich in Honningsvåg am Nordkap. Ich gehe in die 12 Klasse und mache mein Abitur Nestes Jahr. Ich will gerne Ingenieur werden, in Norwegen ist das sehr viel leichter als in Deutschland.